Content-Strategie: 7 Tipps für die eigene Website

Die Zeiten, in denen die Unternehmens-Webseite im Internet einfach aus dem Grund erstellt wurde, um Präsenz zu zeigen, sind lange vorbei. Wer heute von Interessenten gefunden und bei seinen Kunden punkten möchte, benötigt vor allem eines: Gute Inhalte. Dabei empfiehlt es sich jedoch, nicht einfach loszulegen, ohne vorher genau nachzudenken. Denn ohne eine übergeordnete Content-Strategie bleibt der Erfolg langfristig mit Sicherheit auf der Strecke. Diese sieben einfachen Schritte helfen dabei weiter.

Schritt #1: Ziele definieren

Am Anfang aller Überlegungen sollte stehen, was mit der Webseite grundsätzlich erreicht werden soll. Denn nur so ist es möglich, am Ende auch überprüfen zu können, ob die gesetzten Maßnahmen zum gewünschten Erfolg geführt haben. Dabei empfiehlt es sich, mit einer Full Service Agentur zusammenzuarbeiten, die bereits große Erfahrung bei der Entwicklung einer Content-Strategie hat. Die Ziele könnten beispielsweise lauten, die Verkäufe im Onlineshop anzukurbeln oder einfach generell mehr Besucher auf die Webseite zu bekommen.

Schritt #2: Zielgruppe festlegen

Viele können diesen Arbeitsschritt schon nicht mehr hören. Doch die Definition der eigenen Zielgruppe ist immer noch eine der wichtigsten Aufgaben im Marketing im Allgemeinen und für die Webseite im Besonderen. Gerade Startups, die der Meinung sind, dass sie mit ihren revolutionären Produkten und Dienstleistungen die ganze Welt beglücken werden, haben mit dieser Aufgabe oftmals ihre besondere Mühe. Sinnvoller als eine demographische Einteilung ist in diesem Fall die Definition unterschiedliche Buyer-Personas. Dabei handelt es sich um mögliche prototypische Kunden des Unternehmens. So ist es auch einfacher, in weiterer Folge die richtige Ansprache für diese Kunden auf der Webseite zu finden.

Schritt #3: Content-Audit durchführen

Im Rahmen eines Audits werden die bestehenden Inhalte durchleuchtet. Dabei geht es nicht nur um jene Texte, die bereits auf der Webseite veröffentlicht sind, sondern auch um andere Inhalte, die vielleicht in Form von Flyern oder als PDF-Dokument vorliegen. Inhalte sind dabei auch nicht ausschließlich auf Texte beschränkt. Dazu zählen ebenso Bilder, Tondokumente und Videos. Das Ziel des Audits ist es einfach, herauszufinden, welche Themenbereiche bereits gut abgedeckt sind und welche Inhalte auf der Webseite noch fehlen.

Schritt #4: Themenanalyse durchführen und Redaktionsplan erstellen

Im nächsten Schritt geht es darum, festzulegen, welche Themen auf der Webseite behandelt werden sollen und daraus eine Themenliste zu generieren. Diese Liste wird nun den vorhandenen Inhalten aus dem Content-Audit gegenübergestellt. So wird schnell sichtbar, welche Inhalte noch neu verfasst werden müssen. Genau diese Inhalte wandern nun in einen Redaktionsplan, in dem genau festgelegt wird, wer welchen Inhalt zu welchem Zeitpunkt erstellt.

Schritt #5: An die Arbeit!

Nun beginnt die eigentliche Arbeit. Das heißt, der Redaktionsplan wird Schritt für Schritt in die Praxis umgesetzt. Wichtig ist, die Texte auf der Webseite so zu verfassen, dass sie in den Suchmaschinen auch gefunden werden. Dazu ist es erforderlich, eine Keyword Recherche durchzuführen und die passenden Keywords in den Texten moderat einzusetzen. Auch die bestehenden Texte sollten deshalb noch einmal genau analysiert und entsprechend überarbeitet werden.

Schritt #6: Die Reichweite erhöhen

Eine umfassende Content-Strategie reicht weit über die eigene Webseite hinaus. Deshalb ist es im Vorfeld wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, welche sozialen Medien zum Unternehmen passen und dort ebenfalls präsent zu sein. Im Idealfall wird im Redaktionsplan eingearbeitet, welche Blog-Artikel zu welchem Zeitpunkt in welchen sozialen Medien veröffentlicht werden.

Schritt #7: Analysieren
Ob der eingeschlagene Weg erfolgreich ist, lässt sich sehr gut an den definierten Zielen messen. Eine umfassende Möglichkeit zur Analyse bietet beispielsweise Google Analytics. Darüber hinaus ist es auch möglich, einfach eine qualitative Befragung unter den eigenen Kunden durchzuführen. Werden die gewünschten Ziele nicht erreicht, ist es wichtig, Ursachenforschung zu betreiben und die Maßnahmen entsprechend anzupassen. Die Gründe, warum es nicht läuft wie gewünscht, können vielfältig sein. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die dabei adaptiert werden müssen.

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